Angeln in der Ilfis

Die Ilfis mit dem Gewässercode 255 beginnt bei der Einmündung des Hämelbachs (Kröschenbrunnen) auf einer Höhe von 760 Meter über Meer und erstreckt sich mit einer Länge von 11 Kilometern bis zur Mündung in die Emme auf 643 Meter über Meer. Die durchschnittliche Gewässerbreite beträgt 18 Meter.

Das Umland der Ilfis wird zu einem grossen Teil von landwirtschaftlichen Flächen gebildet. Daneben stossen aber auch Siedlungen, Verkehrsträger und einige Waldstücke über längere Strecken bis an ihre Ufer vor. Die Ilfis ist auf dem gesamten Abschnitt korrigiert und mit Ufer- und Sohlensicherungen hart verbaut. Die Abflussspitzen liegen in der Regel in den Monaten April und Mai. Der Geschiebehaushalt ist vor allem durch das Material in den Zuflüssen beeinträchtigt.

Fischarten

In der Ilfis werden praktisch ausschliesslich Bachforellen gefangen. Dabei kommen alle in Bächen gebräuchlichen Angeltechniken zum Einsatz.

Angeltechniken

Die am meisten angewandten Angeltechniken sind das Tipp- und Zapfenfischen. Würmer oder Bienenmaden sind die am häufigsten verwendeten Köder. Stellenweise ist auch das Spinnfischen mit kleinen Meppsspinnern und vor allem im Sommer auch das Fliegenfischen mit der Trockenfliege sehr erfolgversprechend. 

Hinweis:

Es gilt zu beachten, dass die Ilfis neben der Emme zu den einzigen Gewässern gehört, in welchen die Schonzeit bereits Mitte September beginnt.

 

 

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