Aktuelles vom Bernischen und Schweizerischen Fischereiverband

SFV-FSP

Restwasser-Entscheid im Nationalrat: Fischerei-Verband schaut nicht tatenlos zu!

Ohne Wasser kein Leben! Das gilt auch für die Fische und Lebewesen in den Gewässern. Der Entscheid des Nationalrats – mit 95 gegen 94 Stimmen - gegen die minimalen Restwassermengen bei Neukonzessionierungen ist für den Schweizerischen Fischerei-Verband SFV eine riesengrosse Enttäuschung.

Dies ausgerechnet an dem Tag, an welchem ein Umfrageergebnis publiziert worden ist, wonach sich 83 Prozent der Bevölkerung dafür ausgesprochen hat, ausreichend Wasser in Bächen und Flüssen zu belassen.

Referendum ernsthaft prüfen

Der Fischerei-Verband ist nicht bereit, diesem Angriff auf die Restwassermengen tatenlos zuzuschauen. Es darf nicht sein, dass der Umweltschutz kaltschnäuzig für bescheidene Mehrproduktionen an Wasserkraft ausgehebelt wird. Der Schweizerische Fischerei-Verband setzt auf den Ständerat. Mit staatspolitischer Verantwortung soll der Ständerat den Fehlentscheid des Nationalrats in der Differenzbereinigung korrigieren. Andernfalls wird der Schweizerische Fischerei-Verband zusammen mit befreundeten Umweltorganisationen das Referendum sehr ernsthaft prüfen.

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